Mehr als vier Jahre ist es mittlerweile schon her, dass in Fürstenberg/Havel die ersten Hinweisschilder für den Brandenburgischen Klosterweg montiert wurden. Dieser erste Teilabschnitt bis Himmelpfort schließt direkt an den Mecklenburgischen Pilgerweg an. Am Treffpunkt beider Wege wurde heute die nun bereits sechste große Infotafel für den Klosterweg enthüllt. In Lindow, Rheinsberg, Gransee, Zehdenick und Himmelpfort stehen sie bereits. Neuglobsow am Stechlinsee soll im nächsten Jahr folgen.
Möglich wurde das durch die großartige Zusammenarbeit der AG „Brandenburgischer Klosterweg“ und des Kirchenkreises mit dem Stadtmarketing der Kommunen, die überall vort Ort an der Umsetzung beteiligt sind. So enthüllte Susen Liepner, Sachgebietsleiterin für Kultur, Tourismus und Stadtmarketing in der Stadtverwaltung selbstverständlich gemeinsam mit Klosterweg-Sprecher Dr. Reinhard Kees die Tafel am Hegensteinbach.
Reinhard Kees dankte in seiner Ansprache allen, die in der AG Klosterweg aktiv mitarbeiten, ebenso dem Kirchenkreis Oberes Havelland als finanziellen Träger des Projektes und insbesondere der Öffentlichkeitsarbeit sowie den anliegenden Kirchengemeinden und Kommunen und deren Tourist-Informationen für die intensive Zusammenarbeit.
Fürstenberg sei, so Kees, im Denken und Planen der AG „Brandenburgischer Klosterweg“ immer der Ausgangs- und Endpunkt, quasi die ZWÖLF auf der Uhr des Rundweges, auch wenn die Fürstenberger Kirchengemeinde nicht zum Kirchenkreis Oberes Havelland und auch nicht zur EKBO gehöre. Denn Fürstenberg liegt bereits in der Nordkirche, wohl aber in Landkreis Oberhavel. Eine Kuriosität, die aus der Jahrhunderte langen mecklenburgischen Geschichte Fürstenberg herrührt.